Donnerstag, 1. April 2010

Der magische Blick

"Wenn Blicke töten könnten" ist eine Redewendung mit der man einen besonders erbosten Blick bezeichnet. Magiern wird im Aberglauben nachgesagt, dass sie mit einem magischen Blick Menschen beeinflussen, gar töten können. Alles Humbug?

Tatsächlich gibt es ein aufwändiges Training, mit der man seine Augen schulen kann. Zuerst bin ich auf dieses Training für einen magnetischen Blick auf einer Veröffentlichung über verstecktes Wissen gestoßen. Es soll von Jahrmarktsverkäufern des vergangenen Jahrhunderts genutzt worden sein, um Kunden zum Kauf ihrer Quacksalberprodukte zu überzeugen. Die Tradition dieses Trainings wurde von Meistern zu Schülern übertragen und es gab bis vor kurzem wenig Möglichkeiten ohne Lehrer dies zu erlernen.

Die Kunst nur durch einen Blick einen Menschen hypnotisch zu beeinflussen ist auch in Kreisen des animalischen Magnetismus bekannt.

Wie man so einen magischen Blick erlernt? Das würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wer bereit dafür ist, wird den Weg finden - denn wer nicht bereit ist und eventuell die Übungen falsch ausführt, kann körperliche Schäden an den Augen erhalten.
Der magische Blick - so wie ich ihn kenne - ist demnach kein Kinderspielzeug.

Es ist sogar überlegenswert, ob man überhaupt dieses intensive Training auf sich nehmen möchte, wenn man seine Ziele doch mit einfacheren magischen Methoden erreichen kann.

Intentionen und Emotionen lassen sich leicht mit den Augen übertragen. Auch ohne den vollen magischen Blick zu besitzen. Ein kurzer, direkter Blick in die Augen der begehrten Person mit einem Gefühl voller Liebe, kann dazu führen dass diese erwidert wird.

Zu welchem Zweck möchtest du den magischen Blick erlernen?
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